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Isabell Werth und Weihegold gehen bald getrennte Wege

Die Europameisterschaften in Hagen a.T.W. waren das letzte Championat für Weihegold OLD. Ende des Jahres läuft der Leasingvertrag mit der Besitzerin der Stute aus.

Isabell Werth und Weihegold OLD bei ihrer EM-Kür. Die Luft war raus, es reichte nur für Platz vier.

Rheinberg – Mit Teamgold und Silber im Spezial beendeten Isabell Werth und Weihegold OLD die Europameisterschaften in Hagen a.T.W. Es war das letzte Championat für die mittlerweile 16 Jahre alte Don Schufro-Tochter, mit der ihre Reiterin bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro Mannschaftsgold und Einzelsilber gewann und 2017 alle drei EM-Medaillen in Göteborg holte.

Erste Erfahrungen in Reitpferdeprüfungen und auf dem Bundeschampionat sammelte die Stute aus der Zucht von Inge Bastian unter Kira Wulferding. Später übernahm Beatrice Buchwald, damals noch Bereiterin im Stall von Isabell Werth, die Zügel. Im Januar stellte Isabell Werth die Stute zum ersten Mal selbst auf einem Turnier vor.

Weihegold OLD gehört Christine Arns-Krogmann. Zwischen ihr und Isabell Werth gibt es einen Leasingvertrag über das Pferd. Der läuft Ende des Jahres aus, schreibt die Süddeutsche Zeitung. Weihegold OLD werde dann zurück zu ihrer Besitzerin gehen.

Auch Isabell Werth ließ durchklingen, dass ihr eigenes Karriereende im Viereck näher rücke. Bis zu den Olympischen Spielen in Paris 2024 läge ihr Fokus noch voll auf dem Sport. Nach ihren siebten Olympischen Spielen sei "irgendwann Schluss mit der aktiven Karriere", so Werth. Ob das allerdings 2024 oder 2025 passiere, darauf möchte sie sich noch nicht festlegen.