Rotterdam: Platz zwei für Isabell Werth und Wendy
Rotterdam/NED - Nach dem zweiten Platz im Grand Prix am Donnerstag - der maßgeblich zum dritten Platz im Nationenpreis für Deutschland beitrug - piaffierten Isabell Werth und die zehnjahre alte dänische Sezuan-Tochter Wendy de Fontaine in der Kür ebenfalls auf den zweiten Platz.
Der Sieg ging mit der hohen Note von 87,830 Prozent an die Niederländerin Dinja van Liere und den zwölfjährigen Hermes N.O.P., ein Sohn des Easy Game. Werth und Wendy ritten zu 82,850 Prozent.
"Die Premiere unserer Kür war für das erste Mal schon sehr gelungen", resümmierte Isabell Werth. "Leider war ich ein wenig übermütig: Nachdem ich in den Zweier-Wechseln wunderbar zurecht kam, bin ich etwas groß in die Einer geritten. Das war schade! Das erste Halten war auch noch etwas übermotiviert, die Atmosphäre zeigte hier Wirkung. Das ist alles aber halb so wild: Ich bin super happy und Wendy hat an diesem Wochenende schon mal gezeigt, was in ihr steckt."
Platz drei ging ebenfalls an die Niederlande, an Emmelie Scholtens auf Indian Rock.
Im Grand Prix Special setzten sich Nanna Skodborg Merrald und Don Olymbrio vom Gestüt Blue Hors durch. Sie gewannen mit 75,915 Prozent vor dem Schweden Patrik Kittel und Touchdown mit 75,106 Prozent und Becky Moody aus Großbritannien auf Jagerbomb mit 74,681 Prozent.
Alle Ergebnisse aus Rotterdam finden Sie hier.
Oranje boven in Rotterdam – deutsche Dressur-Equipe auf Platz drei
Das Quartett mit Bianca Nowag-Aulenbrock, Carina Scholz, Ingrid Klimke und Isabell Werth musste sich beim Nationenpreis in Rotterdam hinter den Niederländern und Dänen mit Rang drei begnügen. Werth und Wendy lieferten das beste deutsche Ergebnis.
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