Hohe Auszeichnung für die achtfach Dressur-Olympiasiegerin Isabell Werth: Sie wurde beim Bundes-SportpresseBall in Frankfurt als "Legende des Sports" ausgezeichnet.
Der Zangersheider Hengst Aktion Pur Z feierte unter Springreiterin Judy Ann Melchior große Erfolge und war zudem ein gefragter Vererber. Nun ist der 26-jährige Braune auf dem Gestüt Zangersheide verstorben.
Kaum zu glauben, aber wahr: Christian Kukuk wusste bei seinem Olympiasieg seit wenigen Stunden, dass er Papa wird. Ob es ihn beflügelt hat? Wie er im CHIO Aachen Podcast verriet, sind seine Partnerin Veronica Tracy und er jedenfalls überglücklich!
„Meine Motivation sind unsere Toppferde und Topreiter, aus denen ich weiterhin ein Team formen möchte, um erst bei den WM in Aachen und dann bei Olympischen Spielen in Los Angeles an unsere tollen Erfolge anzuknüpfen“, erklärte Monica Theodorescu, warum sie als Bundestrainerin Dressur weitermacht.
Der Bundestrainer der Springreiter hat nun seinen Vertrag verlängert. Er möchte die deutschen Springreiter bis zu den Olympischen Spielen in Los Angeles begleiten. Das ist sicher. Wir haben mit ihm einen Rück- und Ausblick gewagt.
Richard Vogel ging im Stechen um den Großen Preis von Stuttgart volles Risiko. Die Wendungen nahm er so eng, dass den Zuschauern der Atem stockte und United Touch hob für ihn aus jeder Distanz ab. Der Lohn: Sein zweiter Sieg im Weltcup-Springen nach 2022. Sein Motto für das Stechen: „In meinen Augen gibt es nichts zu verlieren, nur zu gewinnen.“
„Ein Familienmitglied haben wir verloren… aber die wunderschönen Erinnerungen bleiben“, schreibt Ann-Kathrin Linsenhof auf Instagram. Ihr einstiges Championatspferd, das auch ihrem Stiefsohn Matthias Alexander Rath internationale Erfolge bescherte, ist im Alter von 29 Jahren gestorben.
Bislang coachte Marcus Döring sowohl die Springreiter als Co-Bundestrainer als auch die Vielseitigkeitsreiter in der Disziplin Springen. Damit ist nun Schluss. Der 50-Jährige wird sich fortan ganz auf die Springreiter konzentrieren. Ein Kurz-Interview.
16 DSP-Fohlen haben im Rahmen des internationalen Turniers in Donaueschingen neue Besitzer gefunden. Teuerstes Fohlen war eine Emerald van het Ruytershof-Tochter.
Im Durchschnitt kosteten die Fohlen bei der Oldenburger Elite-Auktion 13.000 Euro. Den besten Preis erzielte mit Abstand Sea Cloud, ein Hengstfohlen von My Blue Hors Santiano-Krack C.
Unter dem Motto „DSP-Diamanten“ fand die Elite-Fohlenauktionen auf Hofgut Kranichstein in Darmstadt statt. Von den 59 dressurbetonten Fohlen erzielte das Stutfohlen Venezuela aus der Zucht von Johannes Gaab den Höchstpreis von 23.500 Euro.
Sie tragen beide berühmte Namen, aber zeigten sich ganz eigenständig auf Top Niveau: Die Holsteiner Stute Killer Queen siegte bei der WM der jungen Vielseitigkeitspferde bei den Fünfjährigen, Klon Chilli Morning IV bei den Siebenjährigen.
Jahr für Jahr kürt der Weltzuchtverband (WBFSH) die erfolgreichsten Pferdezüchter und Pferdezuchtverbände. In der Vielseitigkeit setzten sich in diesem Jahr die Holsteiner an die Spitze. Auch in der Dressur schnitten deutsche Zuchtverbände sehr gut ab. Im Springen sind andere Zuchtverbände erfolgreicher.
Die Secret-Tochter Sunshine wurde zur Preisspitze der 141. Elite-Auktion des Hannoveraner Verbandes. Insgesamt erzielten die Reitpferde einen Durchschnittspreis von rund 40.000 Euro, die Fohlen knapp 8.000 Euro.
